Ist schnell gleich ungesund?
Oktober 18, 2017
Wie ungesund sind Pizza, Burger und Co. wirklich?
Große Mengen an schädlichem Fett, kaum Mineralstoffe und vor allem viel Zucker. Fast Food steht gerne im Verdacht, besonders ungesund zu sein. Die Wahrheit ist freilich meist etwas ausgewogener als der ursprüngliche Vorwurf. Zumal der Begriff Fast Food zuerst einmal dafür steht, dass ein Essen in kurzer Zeit zubereitet wurde. Dies kann also auch auf ein Sandwich aus Vollkornbrot zutreffen. Weiterhin kommt es immer auf die Menge an, in der Pizza und Burger konsumiert werden. Jeden Tag eine deftige Portion Fett und Fleisch sind sicherlich nicht gesund, aber wer sich diese Gerichte gut einteilt, dem schaden sie nicht.
Ist Fast Food unvermeidlich ungesund?
Wie bereits erwähnt ist Fast Food nicht per se ungesund. Trotzdem geht damit unter Umständen ein wichtiger Aspekt des Essens verloren. Nämlich der, gemeinsam mit Angehörigen ein Gericht zuzubereiten und dieses dann auch gemeinsam zu verzehren. Die damit einhergehenden Konversationen stärken die Bindung von Menschen zueinander und scheinen in unserer schnelllebigen Zeit schon fast vergessen. Es ist manchmal also besser, zum Essen nach Hause zu kommen, anstatt sich unterwegs und in Eile noch ein Sandwich oder einen Cheeseburger zu gönnen.
Beispiele für gesunde Fast Food
Unter den gängigen Fast Food Produkten sind einige zweifellos gesünder als andere. Zur gesunden Kategorie wird beispielsweise gemeinhin der Seelachs mit Salzkartoffeln gezählt. Auch all jene Gerichte, bei denen zumindest ein bisschen Salat dabei ist, erhalten bessere Noten. Am ungesündesten sind wohl die Speisen, bei denen Fleisch auf Pommes Frites trifft. Bei den panierten Chicken Nuggets mit Pommes fehlen Vitamine fast völlig und es wird eine Menge ungesundes Fett benötigt. Beim Erhitzen bildet sich zudem oft das sogenannte Acrylamid.